back home <3

Hey hey!

Ich bin wieder zurück aus Kiel. Zurück von meinen 2-wochen-langem Praktikum im Städtischen Krankenhaus. Es war toll. Ich habe wirklich sehr viel gelernt und durfte schon ab dem 3. Tag viele Ding allein erledigen, wie z.B. Blutdruck messen, Blutzucker messen, Puls messen, sowie die Temperatur der Patienten. Ja, es ist nichts all zu besonderes, aber ich fand es toll. Die Kollegen waren auch super sympatisch und haben sich ab und an viel Zeit für mich genommen um mir Dinge wie Krankheiten oder die Geräte zu erklären, oder um mir etwas über die Patienten zu erzählen. Die Station war eine der Inneren... und na ja, es waren auch ganz schön krasse Fälle mit dabei. Aber ich bereue es nicht, diese 2 Wochen woanders zu machen, da Kiel mein neues zu Hause, wenn man das so sagen kann, für die nächsten 4 1/2 Jahre sein wird. Vor einer Woche (Montag) habe ich mich eingeschrieben und bin nun offizielle Studentin. Genial wie das klingt ^^! Ich freue mich nun auch schon riesig, denn ich glaube, dass der Job genau das Richtige für mich ist! Ich bin total zufrieden mit meiner Wahl. Na ja, ich konnte leider während meines Prakitkums kaum irgendetwas anderes machen, wie z.B. POSTEN. Denn ich musste ja auch noch nach Wohnungen dort suchen... und wer hätte es gedacht: ich habe eine super coole WG gefunden. 5. Etage, d.h. ein super Blick über die Stadt. Genial! Und super nette Mitbewohner. Ich freue mich einfach nur, dass alles in den letzten 2 Wochen so gut geklappt hat ...

Und jetzt habe ich wieder Zeit alles nachzuholen und werde mich auhc hier wieder öfter zu Wort melden!

Bis dann...

Mia

**********stars are like friends. they stay forever... hopefully**********

Zwei Wochen in Iowa!

hey leute,

meine zweite woche ist rum und die gesamtbilanz im kurzen ist: ich hab ne safty security card, bin so gut wie beim college angemeldet, aber immer noch keine driver license, dafür aber nen bibiotheksausweis und nen bankkonto!
also im großem und ganzem bin ich in iowa city jetzt angekommen und ich finde mich auch mit dem auto schon super zurecht.

meine familie ist super zufrieden mit mir und ich bin zufrieden mit meiner gastfamilie hier, klar ich hab ab und an hänger wo ich dolle heimweh bekomme vorallem wenn ich allein bin und nicht weiß was ich machen soll.
aber ich stehe noch am anfang und werde bestimmt hier ein paar freunde finden mit denen ich was unternehmen kann, außerdem hoffe ich das ich nächste woche endlich meine collegekurse starten kann.

achja zu meinem entsetzen hat meine familie kein kabel-tv sprich sie besitzen nur etwa 12 sender, was bedeutet das ich hier ein one tree hill sehen kann und ich hatte doch so darauf gehofft es hier sehen zu können :(

Büchi

Das bin ich mit Mailis (das zweite Au pair meiner Familie) vor dem Rathaus von Iowa City

The first week...

tja das war also die erste Woche. Alles war so neu und aufregend und ein Wechselbad der Gefühle. Mit den Kinder ist es immer noch etwas schwierig, besonders der Große macht mir noch zu schaffen.
Aber ich hab echt Glück mit meiner Familie, mit der Stadt und mit den anderen Au pairs, es war eine gute Entscheidung. Bis jetzt bin ich echt froh, dass ich mich getraut habe das hier zu machen und ich hoffe das bleibt auch so.

Heute ist mein erster freier Tag und was soll ich sagen, es ist irgendwie langweilig. Ich war mit einem ehemaligen Au pair downtown unterwegs und wir wussten nicht wirklich was wir machen sollen und wir haben auch nicht so viel geredet, weil sie mich irgendwie meistens nicht versteht. Also ich vermisse heute echt dolle meine Freunde in Deutschland, von denen ich im Moment leider noch nix groß gehört habe.

Nächste Woche sollte ich umbedingt mal was mit den deutschen Au pairs hier machen, damit ich mal wieder richtig quatschen kann.

Büchi

Day three is done...

... und ich bin echt fertig. Die Kinder können ganz schön anstrengend sein vorallem, wenn sie nicht wissen was sie mit sich anfangen sollen den ganzen Tag. Im Moment sind noch Ferien, aber am Donnerstag startet zum Glück die Schule.

Heute bin ich das erste mal Auto gefahren, hier. Ich musste deinen rießen Van durch die Straßen bewegen und vor allem das Parken war echt schwer, weil ich ein kleines Auto gewöhnt bin. Außerdem gibt es hier auch ein paar Unterschiede die einen ganz schön verunsichern können. Aber das wird schon. Blöd ist nur, dass ich hier noch mal meine driver's license machen muss.

Ansonsten habe ich jetzt schon die anderen Au pairs hier in Iowa City kennen gelernt und bin am Mittwoch schon zu einer Geburtstagsparty eingeladen. Wird bestimmt lustig, denn die Mädels scheinen richtig nett zu sein und wir sitzen schließlich im gleichen Boot.

So mal sehen was die Woche noch so an Überraschungen für mich bereithält.

Büchi

Get my home in Iowa!

Hallo Leute,

ja es ist war ich bin jetzt angekommen in Iowa! Ich hatte solche Panik vor der ersten Begegnung, doch das war völlig unbegründet.

Aber erstmal vom Anfang. Als ich gestern in New York einchecken wollte kam der erste Schock, ich war nicht richtig gebucht und ich hatte Angst das ich nicht mitfliegen darf. Nach einigen wilden Diskussionen, bei denen ich bestimmt das schlimmste Englich der Welt gesprochen habe, bekam ich ein Ticket, aber für meinen Sitzplatz musste ich noch aufgerufen werden und das war echt ein schwer durchschaubares System, aber alles ging gut und nachdem ich mich in Chicago von Kristin (Au pair) verabschiedet hatte ging is rein in diesen Minijet.

Ich bin noch nie mit so einem kleinen Flugzeug geflogen, große Leute würden dort an die Decke stoßen und ich hoffte nur das dieses kleine Ding nicht abstürzen würde.

Lustiger weise hatte man mich auch noch am Notausgang platziert und die so musste ich mich noch umsetzen, weil ich ja im Falle eines Absturzes nicht in der Lage war die Tür zu öffnen.
Ich setzte mich also neben einen Mann der aussah als wäre er geschäftlich unterwegs. Aufeinmal fragte er mich auf Deutsch ob ich lieber am Fenster sitzen möchte. Ihr könnt euch vorstellen wie überrascht ich war! Das beste kommt aber noch, wir redeten und ich fragte ihn ob er schon öfter in den USA war und was soll ich sagen dieser perfekt deutsch sprechende Mann war Amerikaner und kam ursprünglich aus Detroit.
Jetzt ist er Deutschlehrer an einer High School in Cedar Rapids und hat eine deutsche Frau aus Schlieswig Holstein.

Als ich zum Gepäckband ging stand dort schon meine Familie und der Emfang war netter und wärmer als ich ihn mir vorgestellt habe. Meine Gastmutter hat mich gleich umarmt und auch die anderen wahren super nett, naja die Kinder sind noch etwas zurückhaltend aber das wird schon.

Bis bald

Büchi

New York, New York

Es ist grad kurz nach 23 Uhr und ich bin ziemlich fertig, aber es war ein toller und unvergesslicher Tag. Heute waren wir in New York City!!!! Die größe der Stadt und vor allem ihrer Wolkenkratzer ist umwerfend.



Als ich die Freiheitsstatur erblickte wusste ich das der Traum von Amerika wahr geworden ist. Ich war echt happy.

Morgen gehts los nach Iowa und ich bin so aufgeregt wie die Familie bei unserer ersten Begegnung reagieren wird. Die Lehrer hier haben mir heute echt ganz schön Angst gemacht, dass die Family nicht so nett sein wird. Ich hoffe das ich nicht neben dem anderen Au pair in den Schatten trete.

Naja schauen wir mal,

bis bald Büchi

Ich bin zwar kein Star, aber holt mich hier raus!

Oh man dieser Campus zerfällt an allen Ecken und sich mit zwei Fremden das Zimmer und mit über hundert das Bad zu teilen ist furchtbar. Vom Unterricht hier will ich garnicht erst sprechen, der ist sooooo langweilig und die reden soviel Mist. Bifi lässt sich davon schon ein bissel verunsichern. Das einzige was ich komisch finde ist, dass die Amis scheinbar nen Waschzwang haben oder die haben auch nur Panik vor der Schweinegrippe, hier stehen nämlich überall Desinfektionsmittel und die sagen einem ständig das man die Hände waschen soll, verrückt.

Bin heute schon wieder um kurz vor 6 aufgestanden, weil es meine Zimmergenossen nicht im Bett hält, die sind doch bekloppt!

Naja mal sehen was der Tag so bringt, heute steht jedenfalls Aufklärung mit dem Polizofficer auf dem Plan.

Büchi

Greetings from New York

oh man ich hätte mir den letzten Tag niemals so anstrengend vorgestellt und auch nicht sooo emotional.
Naja also erstmal zum Anfang ich bin gestern gegen 19.30 Uhr Ortszeit versteht sich auf dem JFK gelandet. Ich hatte nicht geschlafen da mich ein Kind in der hinteren Sitzreihe mit Tritten wach hielt, aber nettes Au pair wie ich bin habe ich nichts gesagt.
Normalerweise ist man dann auch schnell raus aus dem Terminal und drinn im Bus, aber die Einreisekontrollen sind langwierrig und der Polizist wollte noch Smalltalk führen. Jedenfalls waren wir dann erst gegen 0 Uhr in der Schule.

Dort mussten wir dann noch einige Einweisungen über uns ergehen lassen und zu unserem Entsetzen feststellen das ich nicht mit meiner Freundin in einem Zimmer schlafen darf. Das hat hier echt was von Ferienlager nur das ich jetzt wieder auf der für mich unbeliebten Seite stehe. Die einzigen autonomen Entscheidungen die ich hier bis Freitag treffen darf sind ob ich zum Essen gehe oder nicht, denn die nehmen ihren blöden Unterricht hier sehr ernst.

Taja ich hätte heute gerne bis wenigstens 7 Uhr geschlafen (Frühstück geht nur bis 8!!!) aber leider haben mir meine Zimmergenossen ein strich durch die Rechnung gemacht, da es sie scheinbar nicht im Bett hielt. also stand ich schon um kurz vor 6 unter der dusche. Ich weiß jetzt auch warum die so auf klimaranlagen stehen, denn es ist total drückend heiß draußen und das auch mitten in der Nacht, sprich Fenster öffnen bringt nix.

So mal schauen was die Tage hier noch so bringen, aber ich glaube ich bin froh, wenn ich endlich nach Iowa abreisen kann.

Hab euch lieb

Büchi

Yeah baby! Yeah baby! YEAH!

Ha! Ich habe es doch gut gemeistert und muss nicht weiter an meinen Fähigkeiten zweifeln.. Platz 2 auf der Liste. Yes!
Zur Zeit läuft die ganze Sache ziemlich gut.
... außer eine:
Sie ist bald weg.
Heute findet die letzte gemeinsame Feier im kleinen gemütlichen Kreis statt.
Und es soll ein Abschied sein.
Ein Abschied... für über ein Jahr.
Wow.. wenn man sich das mal vorstellt, was man alles in einem ganzen langen Jahr erlebt und was alles auf einen zukommt bzw. zukommen kann .. und dann auch noch in einem (bis jetzt noch) fremden Land.
Aber sie wird tolle Dinge erleben.
Und hoffentlich auch wir, jene, die hier bleiben werden.
Dies wird ein wundervolles Jahr für uns alle.
Für manche auch ein Neuanfang.

*Mia*

Hmm.. Niederlage ?

Der Wecker klingelt. Es ist halb 10 Uhr morgens. Ich stehe langsam auf. Mir geht es nicht besser als gestern. Wahrscheinlich eine kleine Magen-Darm-Geschichte. Na ja, was soll's. Vor 2 Tagen hatte ich ein Vorstellungsgespräch. Es lief gut. Meiner Meinung nach sogar ziemlich gut. Also, ich war von mir überzeugt. Jedoch war eine Sache irgendwie etwas merkwürdig: Bei diesem Gespräch waren 10 oder 12 Leute, die auch einen Ausbildungsplatz ergattern wollten. Okay, das war natürlich nicht DAS Komische, sondern: die Hälfte der Anwesenden war Mitte 20 oder sogar Ende 20 und manche hatten sogar schon eine abgeschlossene Ausbildung oder irgendwie sowas. Na ja, am Anfang hat mich das nicht gestört oder weiter beschäftigt, als sich jeder so vorgstellt hat und sie dann davon sprachen. Aber den 2 Prüfern hat man schon irgendwie die Begeisterung für diese "älteren" Leute angemerkt, wenn auch nur schwach. Tja, aber ich habe mich erst einmal auf mein Gesagtes konzentriert und versucht mich gut zu "verkaufen". Nach der ganzen Vorstellerei gab es dann eine Führung durch die Schule. Sie gefiel mir gut. Dann haben sich die 2 Prüfer-Damen noch vorgestellt und sie besaßen auch sehr viel Humor und verstanden Spaß. Das war ihnen sichtlich anzumerken. Im Großen und Ganzen verlief das alles eigentlich ziemlich locker. Später kamen wir dann zu Bewegungsübungen: Gymnastik und nachzuahmende Bewegungen am Patienten standen auf dem Programm. Danach musste jeder noch eine Bewegungs- oder Dehnungsübung vormachen und die anderen Bewerber mussten dies nachahmen. Ich habe mich da voll und ganz auf die Dehnungsübungen vom Basketballtraining verlassen und 3 davon vorgemacht. Danach war es vorbei. 2 Stunden vorüber. Ich hatte ein gutes Gefühl..
Und heute gehe ich raus. Zum Briefkasten. Ich habe Post. Von der Ausbildungsschule. Und.. ich öffne und lese sie gleich. Ich hatte schon ein komisches Gefühl in der Magengegend. Nun gut, das konnte auch von der eventuellen Krankheit stammen. Aber dann musste ich ein bisschen niedergeschlagen feststellen, dass ich "nur" auf der Warteliste stehe .. verdammt. Ich habe zwar den Platz für Oktober 2010 sicher, aber was mache ich dann ein Jahr lang, bis es soweit ist..? Wenn jetzt jedoch ein anderer Bewerber abspringt, dann habe ich den Platz für 2009 .. na ja, ich warte es ab.

... aber ich habe ja noch eine andere kleine gemütliche Stadt, in die es mich vielleicht führen wird.

.. ich hoffe nur, dass irgendwo alles so läuft, wie ich es mir so sehr wünsche.

.. bitte.

Mia